In 29 Stunden nach Walluf !!!!

Morgens um acht Uhr gings los unter eigenem Motor aus dem Hitdorfer Hafen, mit der Hoffnung möglichst schnell einen Schlepper zu bekommen. Nach etwa einer Stunde kam das erste Berufsschiff vorbei und nahm direkt die Schleppleine.

Die Rödelsee war ein Superschlepp. Sie ging mit gemütlichen  9 km/h zu Berg.

Bei Köln war es in der Sonne schon ziemlich heiß, so ganz ohne Schatten

Sonnenuntergang kurz vor Koblenz.

Kurz hinter Koblenz wurde von 12Uhr Nachts bis 4Uhr übernachtet, wobei an Schlaf kaum zu denken war. Ein Diskoschiff nach dem anderen fuhr in kurzer Entfernung vorbei und brachte tollen Sound mit . Morgens um 4 Uhr gings dann weiter.

Durchfahrt durchs Binger-Loch.

Mit zusätzlichem Schlepper gings dann in Rauschfahrt durchs Binger Loch. Ganz schön zügig für ein Boot wie eine Soling. Nach 29 Stunden war es dann geschafft. Die Rödelsee lieferte mich wohlbehalten in Walluff ab. Wo dann ein paar Tage Urlaub angesagt waren. Herzlich bedanken möchte ich mich noch bei dem Skipper der Rödelsee, denn es ist heute sehr selten geworden , daß man überhaupt noch mitgenommen wird.

Nach einer Woche Urlaub in Walluf beim SCR, wo man immer herzlich aufgenommen wird, ging es dann über Oberwinter zurück nach Hitdorf.

----------------------------------

Nach  der Rheinwoche Pfingsten in Walluff 2005 sind wir mit 2 Booten  den Rhein runter bis Hitdorf gefahren. Wir waren insgesamt drei Tage unterwegs. Am ersten Tag sind wir nur unter Motor ( segeln im Binger Loch ist nicht erlaubt) durchs Binger Loch bis Koblenz gefahren. Landschaftlich einmalig und mit tollen Burgen war das ein echtes Erlebnis. Auch das gefürchtete Binger Loch ist eigentlich kein Problem und es macht Spass mit dieser starken Strömung zu fahren.

Abends in Koblenz haben wir die Altstadt unsicher gemacht und bei angenehmen Temperaturen noch bis spät in der Nacht draussen gesessen und ein paar Bierchen getrunken

.

Am nächsten Tag ging es über Brohl nach Oberwinter. Trotz leichten Winden war das nur eine kurze Strecke. Aber bei unseren Freunden im Yachtclub Mittelrhein zu übernachten ist immer wieder schön. Man wird dort sehr herzlich aufgenommen.

Nach dem Abschied ging es bei abermals sehr leichten Winden und teilweise unter Motor bis Porz . Nach dem Mittagessen ging es weiter bis Hitdorf. Endlich mal mit genügend Wind war es dann doch auch seglerisch  noch ein Erfolg. 

Diese Tour werden wir 2006 auf jeden Fall noch mal wiederholen. Mit hoffentlich ein paar mehr Booten.

Noch meher Bilder      Hier Klicken